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Länderkennzeichen für Uruguay.
Kennbuchstabe der Münzstätte in Turin unter Napoleon Bonaparte und der französischen Münzstätte Pau, deren Münzzeichen bis ins 18. Jh. eine kleine Kuh (Vacquette) war.

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Länderkennzeichen für die Ukraine.

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ISO-4217-Code für die ukrainische Hrywnja.

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Ubangi-Schari war eine französische Kolonie, die 1960 als Zentralafrikanische Republik unabhängig wurde.

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Ubangi-Schari-Tschad war eine französische Kolonie, die 1922 geteilt wurde. Aus ihr gingen 1960 der Tschad und die Zentralafrikanische Republik hervor.

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Die Uberitas ist die römische Personifikation der Ergiebigkeit und Fruchtbarkeit. Auf Münzen aus der Römischen Kaiserzeit wurde sie nur selten dargestellt. Sie kommt z. B. als stehende Figur mit Füllhorn und Weintrauben in Händen auf Antoninianen des Kaisers Claudius Gothicus (268-270 n.Chr.) vor.

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Dänisch für "Ausgabe" (englisch: issue, französisch: émission, italienisch: emissione, niederländisch: uitgave, portugiesisch: emissao, spanisch: emisión).

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Dänisch für "Ausland" (englisch: abroad bzw. foreign country, französisch: étranger, italienisch: estero, niederländisch: vreemdeling, portugiesisch: paises estrangeiros, spanisch: extranjero).

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Abkürzung für die "Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken" (auch: Sowjetunion), die mittlerweile zerfallen ist. Numismatisch gesehen sind die GUS-Staaten und die Baltikum-Länder die Nachfolger dieses Landes.

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Dänisch für "Ausstellung" (englisch: exhibition, englisch und französisch: exposition, italienisch: esposizione, niederländisch: tentoonstelling, portugiesisch: exposicao, spanisch: exposición).

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Hierbei handelt es sich um eine Bewertung von Münzen, bei der die Wertrelation nicht in Übereinstimmung mit der fiktiven Durchschnittsgröße steht und stark nach oben abweicht.

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Die Zeit zwischen dem 01.01.1999 (Beginn der Währungsunion) und dem 01.01.2002 (Einführung des Euros als Bargeld).

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Bezeichnung für eine über das übliche Maß hinausgehende Vollständigkeit einer Sammlung.

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Überlingen ist eine Stadt am nördlichen Bodenseeufer. In mittelalterlicher Zeit gab es dort auch eine Münzstätte.

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Der Begriff wird in zwei Bedeutungen verwendet:
- Für Ausgaben, die im Metallwert über dem auf den Münzen angegebenen Nennwert liegen, d.h., die betreffenden Münzen enthalten mehr Metalle, als man auf dem Edelmetallmarkt für ihren Nennwert kaufen kann. Dadurch kann dem Ausgabestaat ein finanzieller Schaden entstehen. Beispiele für eine "Übermünzung" in diesem Sinne waren die kanadischen Silberdollars und die niederländischen 2 1/2-Gulden-Stücke in den frühen 70er Jahren des 20. Jh. In Fällen absichtlicher "Übermünzung", die mit einem Agio (Aufgeld) auf den Nennwert gehandelt werden, liegen meist Pseudomünzen oder Abschläge vor.
- Wenn unterwertige Münzen in zu großen Mengen produziert oder ausgemünzt werden, spricht man ebenfalls von "Übermünzung" im Sinne von Überproduktion. Dies geht in der Regel einher mit inflationären Tendenzen, wie im Fall der Görtzschen Notdaler, oder sogar einer Schädigung des Münzwesens, wie bei den polnischen Boratini.

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Unter "Überprägung" versteht man eine Verwendung eines älteren Schrötlings für eine Neuprägung. Das alte Gepräge wird also durch ein neues ersetzt, ohne den Münzfuß zu ändern. Bei Überprägungen ist oft noch das alte Münzbild unter dem neuen Stempelbild sichtbar. Dies gilt besonders für antike oder mittelalterliche Münzen. Damals konnte man aus technischen Gründen das alte Gepräge (durch Glattwalzen) nicht vollständig beseitigen. Durch Überprägungen konnte sich der Münzherr Zeit und Kosten für das Einschmelzen und Anfertigen neuer Schrötlinge ersparen. Bei den periodischen Münzverrufungen mittelalterlicher Pfennige kommt das Überprägen des alten Münzbilds häufiger vor.

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Im numismatischen Sinne werden hierunter in den Münzkatalogen alle außereuropäischen Staaten und Sammelgebiete verstanden.

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Name des türkischen 3-fachen Kurush (3-Piaster-Stücks).

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Italienisch für "amtlich" (dänisch und französisch: officiel, englisch: official, niederländisch: officieel, portugiesisch und spanisch: oficial).

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Offizielle Bezeichnung der Versandstelle des Vatikan.
Im Internet ist die Versandstelle unter der Adresse »www.vatican.va/vatican_city_state/services/stamps_coins/index_it.htm« erreichbar.

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uganda-1shilling-1950.jpgDie Republik &&Uganda&& liegt in Ostafrika und grenzt im Norden an den Sudan, im Osten an Kenia, im Süden an Tansania, im Südwesten an Ruanda und im Westen an die Demokratische Republik Kongo (Kinshasa). Die Grenzen zu Kenia und Tansania verlaufen zum Teil durch den Viktoriasee.
Das – im Vergleich zu anderen ostafrikanischen Staaten – an fruchtbaren Böden reiche Land wurde von Winston Churchill als "Perle Afrikas" bezeichnet. Aufgrund der langen Zeit der Herrschaft von Diktatoren und Bürgerkriegen von 1966 bis 1986 und der Unterstützung von Bürgerkriegsgruppen in Nachbarländern tritt dies jedoch oft in den Hintergrund.
Uganda war britisches Protektorat und gehörte postalisch seit 1902 zu Britisch-Ostafrika und danach zur Ostafrikanischen Gemeinschaft. Am 01.03.1962 erhielt es die Autonomie und wurde am 09.10.1962 unabhängig.
Amtssprache: Englisch, Suaheli, Luganda
Hauptstadt: Kampala
Staatsform: Präsidialrepublik
Fläche: 241.548 qkm
Einwohnerzahl: 27,269 Mio. (2005)
Bevölkerungsdichte: 113 Einwohner pro qkm
BIP/Einwohner: 327 US-Dollar (2006)
Unabhängigkeit: 09.10.1962
Zeitzone: UTC+3
Währung: Uganda-Schilling

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Der "Uganda-Schilling" (ISO-4217-Code: UGX; Abkürzung: Ush bzw. UGS) ist die Währung von Uganda und ersetzte den Ostafrikanischen Schilling. Bis 1975 war er an den US-Dollar gebunden. 1986 wurde ein neuer "Uganda-Schilling" eingeführt, der zu einem Wert von 100 alten Schilling umgetauscht wurde. Es gibt Banknoten zu 1.000, 2.000, 5.000, 10.000, 20.000 und 50.000 UGS sowie Münzen gibt es zu 50, 100, 200 und 500 UGS.

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Diedrich Uhlhorn (geb. 03.06.1764 in Bockhorn; gest. 05.10.1837 in Grevenbroich) war ein deutscher Erfinder und Konstrukteur. Er ist Erfinder des Kniehebelprägewerks zum Prägen von Münzen und Medaillen, die er 1817 in Grevenbroich baute und deren Prägeverfahren für Münzen bis heute das gängige Verfahren ist. Am 03.06.1764 wurde Diedrich als erster Sohn von Christian Gerhard Uhlhorn und Wübke Katharine von Lindern in Bockhorn geboren. Er interessierte sich schon sehr früh für Physik und Mathematik. Aus diesem Grunde war sein Interesse anscheinend größer für die Fertigung von technischen Gebrauchsgegenständen als für den väterlichen Tischlereibetrieb. Zwangsläufig kam es zu Streitigkeiten zwischen ihm und seinem Vater, so daß Diedrich seine eigenen Wege gehen mußte und eine kleine Werkstatt zur Herstellung physikalischer und mathematischer Instrumente in Bockhorn betrieb.
1797 baute Uhlhorn ein Fernrohr für den Herzog von Oldenburg, Peter Friedrich Ludwig, der sich mit einer Jahrespension von 150 Reichstalern bedankte und Uhlhorn noch im gleichen Jahr zum Herzoglich-Holstein-Oldenburgischen Hofmechanikus ernannte. 1800 unternahm Diedrich seine erste Reise in das Rheinische Industriegebiet, um in Hückeswagen die nach Uhlhorn erste Tuchschermaschine für den Kaufmann J. W. Thomas aufzustellen.
1801 verlegte er seinen Wohnsitz von Bockhorn in die Nähe der Landeshauptstadt Oldenburg, um die Vielfalt der Handwerker für Teilarbeiten seiner Apparate und Bildungseinrichtungen für wissenschaftliche Studien besser nutzen zu können. Nach dem Tod seiner ersten Frau am 08. 07.1803 ging er am 13.01.1805 eine zweite Ehe mit Johanna Katharina Klaener ein. Aus dieser Verbindung ging am 25.11.1805 als einziger Sohn der spätere Kommerzienrat Johann Heinrich Uhlhorn hervor.
1810 siedelte er mit seiner Familie nach Grevenbroich um und wurde technischer Leiter der Spinnerei von Friedrich Koch. Nebenbei betrieb Uhlhorn noch eine Werkstatt für Textilmaschinen Uhlhorn & Thomas. 1812 gründete Diedrich Uhlhorn die Kratzenfabrik Dch. Uhlhorn, die vorwiegend mit selbst konstruierten Maschinen arbeitete. In 1817 erfand Diedrich Uhlhorn die Kniehebelpresse. 1818 wurde seine Erfindung in Düsseldorf vorgestellt und bereits 1820 an der Münzstätte in Berlin eingesetzt. 1822 verlieh ihm der preußische König Friedrich Wilhelm III. für seine Verdienste das allgemeine Ehrenzeichen Roter-Adler-Orden.
1824 übertrug er die Kratzenfabrik seinen beiden noch lebenden Söhnen aus erster Ehe, Christian und Gerhard, und widmete sich mit seinem jüngsten Sohn Johann Heinrich der Herstellung von Münzprägemaschinen. Die Werkstätte für Münzprägemaschinen wurde nach Uhlhorns Tod von Johann Heinrich vollständig übernommen.

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Niederländisch für "Ausgabe" (dänisch: udgave, englisch: issue, französisch: émission, italienisch: emissione, portugiesisch: emissao, spanisch: emisión).

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Arabisch für Ajman.

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Länderkennzeichen für Großbritannien.

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ukraine-1-hrywnja.jpgDie &&Ukraine&& (ukrainisch: Ukrajina) ist ein Staat in Osteuropa und neben Rußland und Kasachstan das größte Land der ehemaligen Sowjetunion und der GUS. Sie grenzt an Rußland im Nordosten, Weißrußland im Norden, Polen, die Slowakei und Ungarn im Westen, Rumänien und Moldawien im Südwesten und an das Schwarze Meer und Asowsche Meer im Süden. Seit dem Zerfall der Sowjetunion im Jahr 1991 ist die Ukraine unabhängig.
Amtssprache: Ukrainisch
Hauptstadt: Kiew
Staatsform: Republik
Fläche: 603.700 qkm
Einwohnerzahl: 46.710 Mio. (2006)
Bevölkerungsdichte: 78 Einwohner pro qkm
BIP: 82.36 Mrd. US-Dollar (2006)
BIP/Einwohner: 364.3 Mrd. US-Dollar (2006) Unabhängigkeit: 24.08.1991
Nationalfeiertag: 24. August (Unabhängigkeitstag)
Zeitzone: UTC + 2
Währung: 1 Hrywnja = 100 Kopeken

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Ukrainisch für Ukraine.

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Alternative Bezeichnung für Hebräermünzen.

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Ulm ist eine an der Donau am südöstlichen Rand der Schwäbischen Alb gelegene Stadt. Ulm wurde am 22.07.854 erstmals urkundlich genannt und war Königspfalz und Freie Reichsstadt, ab 1802 bayerisch, ist seit 1810 württembergisch. Im Mittelalter gab es dort auch eine Münzstätte.

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Dies ist die Bezeichnung für ein schwedisches 2-Mark-Stück, das 1719 unter Königin Ulrika Eleonora (1719-1720) geprägt wurde.

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Die Farbe "ultramarin" ist eine Farbe, die bei Banknoten sehr häufig vorkommt (dänisch: ultramarin, englisch: ultramarine, französisch: outremer, italienisch: oltremare, niederländisch: overzee, portugiesisch und spanisch: ultramar).

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Portugiesisch und spanisch für "ultramarin" (dänisch: ultramarin, englisch: ultramarine, französisch: outremer, italienisch: oltremare, niederländisch: overzee).

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Englisch für "ultramarin" (dänisch: ultramarin, französisch: outremer, italienisch: oltremare, niederländisch: overzee, portugiesisch und spanisch: ultramar).

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Alternative Bezeichnung für die Omajjaden.

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Dies ist die Bezeichnung für das Dime aus Hawaii im 19. Jh.

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Mit "Umlauf" ist die Dauer (Nutzungszeit) gemeint, während der eine Umlaufmünze in einem bestimmten Umlaufgebiet verwendet wurde.

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Ein "Umlaufgebiet" ist ein bestimmtes Gebiet, in dem eine Umlaufmünze eine längere Zeit als Zahlungsmittel kursiert.

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Eine "Umlaufmünze" (auch: Kursmünze, ist eine Münze, die meist längerfristig als Zahlungsmittel in einem bestimmten Gebiet (Umlaufgebiet) zirkulierte, im Gegensatz zu Sondermünzen oder zu einem bestimmten Anlaß geprägten Münzen (z. B. Gedenkmünzen oder Sterbemünzen). Meist zeigen die Kurs- oder Umlaufmünzen über Jahre hinweg dasselbe Münzbild.

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Der durch den längeren Umlauf entstandene Gewichtsverlust konnte insbesondere bei Münzen aus Edelmetallen recht beträchtlich sein. Dies galt vor allem für reine Gold- oder Silbermünzen, die für den Umlauf eigentlich zu weich waren, oder für ungünstige Legierungen. Bei großem "Umlaufsverlust" fielen die Münzen unter das gesetzlich vorgeschriebene Passiergewicht und mußten eingezogen werden. Wer den volkswirtschaftlichen Verlust zu tragen hatte, war je nach Zeit und Ort unterschiedlich geregelt. Im Deutschen Reich z. B. wurden Münzen, die unter das gesetzlich festgelegte Mindestgewicht gefallen waren, gegen Erstattung des Nennwertes von den Reichskassen eingezogen und eingeschmolzen. In England mußten untergewichtige Münzen zerschnitten zurückgegeben werden und waren nur noch als Metall verwertbar.

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Umm al Kaiwain (auch "Umm al Qiwain" geschrieben) ist ein Scheichtum der Vereinigten Arabischen Emirate.

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Umm al Qiwain ist ein arabisches Scheichtum am Persischen Golf. Seit dem 02.12.1971 ist es Mitglied der Vereinigten Arabischen Emirate.

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Bei der "Umrechnung" von Euro in D-Mark wurde der Betrag mit dem Kurs 1,95583 multipliziert:
Euro x Umrechnungskurs = DM
Beispiel:
500 EUR x 1,95583 = 977,915 DM
gerundet auf zwei Kommastellen ergibt 977,92 DM.
Bei der Umrechnung von DM in Euro wurde durch den Kurs geteilt:
DM : Umrechnungskurs = Euro
Beispiel:
500 DM : 1,95583 = 255,645 EUR - gerundet auf zwei Stellen ergibt 255,65 EUR.

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Alternative Bezeichnung für Wechselkurs.

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Die "Umschrift" ist die Schrift, die längs um den Rand auf der Vorderseite oder Rückseite der Münze läuft. Die Umschriften sind meist nach der Stellung der Buchstaben rechtsläufig, in diesem Falle verläuft die Schrift von links nach rechts, wie wir es gewohnt sind. Seltener verläuft die Schrift von rechts nach links oder rückläufig, wie dies vor allem bei den Münzen der römischen Kaiserzeit der Fall ist, die unter der Dynastie der Flavier geprägt wurden. Auf neuzeitlichen Schaumünzen, Medaillen und Großsilbermünzen sind manchmal auch zwei Umschriften angebracht, die als äußere und innere Umschrift unterschieden werden. Aus Gründen der Platzersparnis sind die oft in der Umschrift angebrachten Legenden meist stark abgekürzt angegeben und können manchmal nur mit Hilfe eines Legendenlexikons oder anderer numismatischer Hilfsmittel entschlüsselt werden.

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Alternative Bezeichnung für Senkverfahren.

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Alternative Bezeichnung für Umrechnungskurs.

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Den ersten Euro zum Anfassen gab es eine Woche vor Weihnachten im Jahre 2001. Ab dem 17.12.2001 gaben die Kreditinstitute Päckchen mit Euromünzen für 20,- DM aus.
Bezahlen konnten die Deutschen mit dem neuen Bargeld aber erst ab dem 01.01.2002, denn von da an ist der Euro gesetzliches Zahlungsmittel. In einer zweimonatigen Umtauschphase nahmen die Banken aber noch D-Mark-Münzen und -Scheine entgegen.
Auch im Handel konnte bis zum 28.02.2002 noch mit D-Mark bar bezahlt werden, das Wechselgeld gab es aber in Euro.

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Hiermit ist die (Wieder-)Erlangung der Eigenstaatlichkeit gemeint nach einer kriegerischen Besatzung, bei Trennung eines gemeinsamen Staates oder die Entlassung aus dem Status einer Kolonie (englisch: independance, französisch: indépendance).

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Der lateinische Ausdruck "Uncia" (deutsch: Unze) bezeichnete bei den Römern den zwölften Teil eines Ganzen. Die Uncia war zugleich eine Gewichtsbezeichnung und eine Münzbezeichnung. Als Gewicht unterteilte sie das römische Pfund (Libra) in 12 Teile (1 Libra = 12 Unciae). Als Münze galt die Uncia 1/12 As (1 As = 12 Unciae). Die Uncia war ihrerseits wiederum in 24 Scripula unterteilt.
Sie wurde als kleine Unterteilung des römischen Aes grave in der Republikzeit als Bronzemünze im Gewicht von ursprünglich etwa 27 g (später etwa 22 g) gegossen. Als das Gewicht der Aes-grave-Reihen in den 20er Jahren des 3. Jh. v.Chr. auf die Hälfte reduziert wurde (Semilibralfuß), erlaubte das die Prägung der nun etwa um die Hälfte leichteren Uncia. Auch in der folgenden Reduktionsstufe (Sextantalfuß) wurde die Uncia dementsprechend leichter geprägt und endete um die Jahrhundertwende 3./2. Jh. v.Chr. Die römischen Unciae zeigen als Münzbild den Astragal (Gelenkknochen), später auch Bellona, Roma oder Prora. Außerdem tragen sie einen Punkt als Wertzeichen.

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Die Reihen des römischen Aes grave wurden ausgehend vom Libralfuß seit dem letzten Viertel des 3. Jh. im Gewicht reduziert, zunächst über den Semilibralfuß, den Trientalfuß und den wichtigen Sextantalfuß bis hin zum Uncialfuß. Das Normgewicht des im Uncialfuß geprägten As entsprach 1/12 des römischen Pfundes (Libra), also etwa 27 g. Mit dem Erreichen des Uncialfußes wurden nicht mehr alle Wertstufen des As geprägt, die kleineren Werte, wie Semuncia und Uncia, fielen weg. Der Zeitpunkt der Umstellung auf den Uncialfuß ist nicht genau festzustellen. Die Umstellung geschah in der ersten Hälfte des 2. Jh. Mit dem Uncialfuß war nicht das Ende der Gewichtsreduzierungen erreicht. Es folgte noch eine weitere Reduzierung auf den Semiuncialfuß.

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Dies ist die zeitgenössische lateinische Bezeichnung von Guldinern, Guldengroschen und früher Talermünzen, da ihr Gewicht etwa einer Unze (nach der Kölner Mark etwa 29,23 g) entsprach.

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Englische Bezeichnung für "bankfrisch".

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"Unedierte Münzen" sind nicht veröffentlichte Münzen, also Münzen, die zum ersten Mal zum Verkauf angeboten werden. Man nennt sie bewußt so, um ggf. einen höheren Preis erzielen zu können.

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Die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (englisch: United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization, UNESCO) ist eine internationale Organisation und gleichzeitig eine der sechzehn rechtlich selbständigen Sonderorganisationen der Vereinten Nationen. Sie hat ihren Sitz in Paris. Derzeit sind 192 Staaten in der UNESCO vertreten.
Zu den Aufgabengebieten der UNESCO gehören die Förderung von Erziehung, Wissenschaft und Kultur sowie Kommunikation und Information. Ihr Gründungsvertrag wurde am 16.11.1945 von 37 Staaten in London unterzeichnet und trat am 04.11.1946 nach der Ratifikation durch 20 Staaten in Kraft.

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Hierbei handelt es sich um eine bekannte ungarische Goldmünze, die auf der Vorderseite den Hl. Ladislaus und auf der Rückseite die Madonna zeigt. Der Typ wurde vor allem in italienischen Münzstätten oft kopiert und fand sogar den Weg nach Rußland. Im Italienischen wird der Typ als Ungaro oder Ongaro bezeichnet.

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ungarn-100-forint.jpg&&Ungarn&& (ungarisch: Magyarország, amtlich: Republik Ungarn, ungarisch: Magyar Köztársaság) ist ein Staat in Mitteleuropa, dessen Großteil das Pannonische Becken einnimmt. Nachbarstaaten sind Österreich, die Slowakei, die Ukraine, Rumänien, Serbien, Kroatien und Slowenien. Ungarn ist seit dem 31.10.1918 ein eigenständiger Staat und seit dem 01.05.2004 Mitgliedstaat der Europäischen Union.
Die Länge der Außengrenze beträgt 2.009 km. Davon entfallen auf Österreich 366 km, die Slowakei 515 km, die Ukraine 103 km, Rumänien 443 km, Serbien 151 km, Kroatien 329 km und Slowenien 102 km.
Amtssprache: Ungarisch
Hauptstadt: Budapest
Staatsform: Parlamentarische Republik
Fläche: 93.030 qkm
Einwohnerzahl: 9,956 Mio. (2007)
Bevölkerungsdichte: 108 Einwohner pro qkm
BIP: 107,1 Mrd. US-Dollar
BIP/Einwohner: 10.814 US-Dollar
Unabhängigkeit: 31.10.1918
Zeitzone: CET (UTC+1)
Währung: Forint (HUF)

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Italienische Bezeichnung für den ungarischen Dukat.

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Abkürzung für "ungebraucht" in der deutschsprachigen numismatischen Literatur.

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Bezeichnung für eine Münze, Medaille oder Banknote, die nie einer Verwendung zugeführt wurde (englisch: mint, französisch: neuf, italienisch: nuovo, portugiesisch: novo, spanisch: nuevo).

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In Skandinavien übliche Bezeichnung für den ungarischen Dukat.

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Das Wort ist eine andere Bezeichnung für "wertlos" (englisch: invalid, französisch: sans pouvoir d'affranchissement).

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Französisch für "glatt" (dänisch: glat, englisch: smooth, französisch: lisse, italienisch: liscio, niederländisch: gaaf, portugiesisch und spanisch: liso).

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Portugiesisch für "einfarbig" (dänisch: ensfarvet, englisch: monocolour, französisch und italienisch: unicolore, niederländisch: eenkleurig, spanisch: de un solo color).

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Französisch und italienisch für "einfarbig" (dänisch: ensfarvet, englisch: monocolour, niederländisch: eenkleurig, portugiesisch: unicolor, spanisch: de un solo color).

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Mehrzahl (Plural) von Unikum.

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Bezeichnung für ein nur einmal vorhandenes, interessantes, seltenes Stück (englisch: unique item, französisch: seule pièce connue).

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Bezeichnung für ein besonders für Spezialsammler interessantes, seltenes Stück.

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Französische Bezeichnung für die Afrikanische Union.

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Die "Union Bank of Burma" ist seit dem 01.07.1952 die Zentralbank von Myanmar.

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Offizielle (deutsche) Bezeichnung der Niederländischen Antillen.

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udssr-1rubel-1970.jpgDie &&Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken&& (Abkürzung: UdSSR, Sowjetunion oder SU, russisch: Sojus Sowjetskich Sozialistitscheskich Respublik, Abkürzung SSSR) war ein sozialistisch-zentralistisch regierter Vielvölkerstaat in Osteuropa, dem Kaukasus sowie Nord- und Zentral-Asien. Sie wurde am 30.12.1922 gegründet und wurde am 26.12.1991 durch Beschluß des Obersten Sowjets aufgelöst. Ihre völkerrechtlichen Pflichten und Rechte wurden auf die Russische SFSR (später Russische Republik bzw. Russische Föderation) übertragen.
Das Kerngebiet (mit 78 Prozent der Fläche) bestand aus der Russischen Sowjetrepublik, die im Zuge der Oktoberrevolution am 07.11.1917 aus dem Kern des Zarenreiches hervorgegangen war und nach der Auflösung der Union als unabhängige Russische Föderation deren juristische Nachfolge antrat. Wegen der Dominanz der Russischen Sowjetrepublik wurde in den westlichen Ländern die Sowjetunion (sprachlich) oft mit Rußland gleichgesetzt bzw. "Rußland" gesagt, wenn man die "Sowjetunion" meinte.
Amtssprache: Russisch (in jeder Sowjetrepublik zusätzlich die jeweilige Nationalsprache Estnisch, Lettisch, Litauisch, Weißrussisch, Ukrainisch, Moldawisch, Georgisch, Armenisch, Aserbaidschanisch, Turkmenisch, Kasachisch, Usbekisch, Tadschikisch, Kirgisisch sowie andere Nationalsprachen in den autonomen Republiken)
Hauptstadt: Moskau (seit 12.03.1918 Hauptstadt von Sowjetrußland, später RSFSR, ab 30.12.1922 Hauptstadt der UdSSR)
Staatsform: Föderation
Fläche: 22.402.223 qkm
Einwohnerzahl: 290.100.023 (1991)
Bevölkerungsdichte: 13 Einwohner pro qkm
Gründung: 30.12.1922
Nationalfeiertag: 9. Mai Tag des Sieges, 7. Oktober Tag der Verfassung. 7. November Tag der Oktoberrevolution
Zeitzone: UTC +02:00 bis +12:00
Währung: 1 Rubel = 100 Kopeken

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Französische Bezeichnung für Französisch-Indochina als Sammelbegriff für die französischen Kolonien in Indochina.

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"Union latine" ist die französische Bezeichnung für die Lateinische Münzunion. Die zwischen Belgien, Frankreich, Italien und der Schweiz 1865 getroffenen Vereinbarungen über Gewicht, Gehalt, Form und Umlauffähigkeit der Gold- und Silbermünzen wurde anfangs schlicht "Convention Monétaire" (Münzkonvention) genannt. Da die Sprachen der beteiligten Länder fast ausnahmslos aus dem lateinischen Sprachstamm hervorgehen, setzte sich die Bezeichnung "Union latine" durch.

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Eigenname von Birma.

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Englisch für "Unikat" (französisch: seule pièce connue).

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england-unite-a.jpgengland-unite-r.jpgHierbei handelt es sich um eine englische und schottische Goldmünze, die unter König Jakob (James) I. von England, der als Jakob VI. auch König von Schottland war und in Personalunion beide Königreiche vereinte, im Jahr 1604 in beiden Königreichen erstmals geprägt wurde. Die Münzbezeichnung und die lateinische Umschrift "FACIAS EOS IN GENTEM UNAM" (deutsch: "Du sollst sie zu einem Volk machen") auf der Münze beziehen sich auf die Vereinigung der beiden Königreiche. Die Vorderseite zeigt die Büste des Königs, die Rückseite das Wappen. Die aus der schottischen Münzstätte in Edinburgh stammenden Stücke zeigen die schottische Distel als Münzzeichen. Die letzten Unites wurden unter König Karl (Charles) II. (1660-1685) geschlagen.

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Offizielle (englische) Bezeichnung für die Englische Ostindien-Gesellschaft.

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Englische Kurzbezeichnung für Großbritannien.

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Offizielle englische Bezeichnung für Großbritannien.

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Englische Bezeichnung für die UNESCO.

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Englische Bezeichnung für die UNO.

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Englische Bezeichnung von Kamerun.

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Offizielle (englische) Bezeichnung von Tansania.

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logo-us-states-mint.jpgDie "United States Mint" ist eine Bundesbehörde der Vereinigten Staaten von Amerika, die vor allem für die Prägung des US-Dollars zuständig ist. Ihr Dienstsitz ist in Washington, D.C. Die United States Mint hat Niederlassungen in Philadelphia (Pennsylvania), Denver (Colorado), San Francisco (Kalifornien) und West Point (New York).
Die Prägeanstalt wurde vom Kongreß mit der Coinage Act of 1792 geschaffen und dem Außenministerium untergeordnet. Sie wurde im Jahr 1799 zu einer unabhängigen Behörde und 1873 durch die Coinage Act of 1873 Teil des Finanzministeriums (Department of the Treasury). Neben der Prägung regulärer Umlaufmünzen werden für Sammler und Anleger auch Gedenkmünzen, Medaillen in Gold, Silber und Platin verausgabt.

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Eine "Universalbank" (auch: Vollbank) ist ein Kreditinstitut, das im Gegensatz zur Spezialbank die gesamte Bandbreite der Bank- und Finanzdienstleistungsgeschäfte anbietet. Die "Universalbanken" sind bestrebt, ein Allfinanzangebot anzubieten und damit die Kundenbindungen zu intensivieren, beständiger zu machen und Cross-Selling-Geschäfte nutzen zu können und so den Ertrag pro Kunde zu steigern. Auch für den immer intensiver werdenden Beratungsbedarf ist es von Nutzen, sämtliche Finanzen eines Kunden im Blick zu haben, um ihn so vollständig beraten zu können.
Praktisch wird das Universalbankprinzip dadurch realisiert, daß alle Spezialbankleistungen (Zahlungsverkehr, Aktiv- und Passivgeschäft, Investmentbanking usw.) im Unternehmen selbst realisiert werden bzw. als Outsourcing-Leistungen wie eigene Leistungen angeboten werden. Nicht-Bank-Leistungen werden als Vermittlungsleistungen für andere Finanzdienstleister erbracht. Organisatorisch kann dies durch Kooperationen, durch gekaufte oder selbst gegründete Tochterunternehmen oder durch komplexere Konzernstrukturen erfolgen.

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Hierunter versteht man das Sammelgebiet, das alle Länder und alle Zeiten umfaßt, wobei keine Münze ausgeschlossen bleibt. "Universalsammlungen" sind auf Grund der benötigten zeitlichen Beanspruchung und der Höhe der finanziellen Mittel heute den Museen vorbehalten. Privatsammler haben die Möglichkeit, einen Querschnitt repräsentativer Münzen aus allen Zeiten zu sammeln. Solche Querschnittssammlungen sind vom Sinn her mit Universalsammlungen vergleichbar, auch wenn der hohe Anspruch der Vollständigkeit fehlt. Im Gegensatz dazu sind Spezialsammlungen auf bestimmte Gebiete der Numismatik eingeschränkt.

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Unna ist eine Stadt im östlichen Ruhrgebiet im heutigen Bundesland Nordrhein-Westfalen. In früherer Zeit gab es dort auch eine Münzstätte, in der ab ca. 1600 Münzen geprägt wurden.

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Die Vereinten Nationen (VN; englisch: United Nations, UN; häufig auch UNO für United Nations Organization, deutsch: Organisation der Vereinten Nationen, französisch: Nations Unies) sind ein zwischenstaatlicher Zusammenschluß von 192 Staaten und als globale internationale Organisation uneingeschränkt anerkanntes Völkerrechtssubjekt.
Die wichtigsten Aufgaben sind die Sicherung des Weltfriedens, die Einhaltung des Völkerrechts, der Schutz der Menschenrechte und die Förderung der internationalen Zusammenarbeit.
Zurzeit gibt es insgesamt 22 Nebenorgane, neben dem wohl bekanntesten, dem Kinderhilfswerk UNICEF, sind dies u. a. das Umweltprogramm UNEP, das Welternährungsprogramm WFP, das Flüchtlingskommissariat UNHCR und das Entwicklungsprogramm UNDP.
Die Sonderorganisationen sind rechtlich, organisatorisch und finanziell selbständige internationale Organisationen, jedoch durch Abkommen mit den Vereinten Nationen verbunden. Einige Organisationen sind zum Teil sogar älter als die UNO selbst. Mittlerweile gibt es sechzehn dieser zwischenstaatlichen Organisationen. Die UNO arbeitet unter anderem mit den folgenden autonomen Organisationen eng zusammen: UNESCO, WHO, IAO, IWF und andere. Die Arbeit der Sonderorganisationen wird durch den UN-Wirtschafts- und Sozialrat koordiniert.
Im Internet ist die UNO unter der Adresse »www.un.org/« erreichbar.

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Bezeichnung für eine Richtungsbezeichnung (englisch: below, französisch: en bas).

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Dies ist eine Bewertung von Münzen, bei der die Wertrelation nicht in Übereinstimmung mit der fiktiven Durchschnittsgröße steht und nach unten stark abweicht.

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Alternative Bezeichnung für Unterstempel.

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Der "Unterstempel" (auch: Untereisen) bezeichnet den fest verankerten Stempel, im Gegensatz zum frei beweglichen Oberstempel.

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Allgemeine Bezeichnung für eine Nebenart einer "Type" (englisch: subtype bzw. subvariety, französisch: variété).

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Unterwalden ist ein Kanton in der zentralen Schweiz, der 1291 zusammen mit Uri und Schwyz zusammen die Schweizerische Eidgenossenschaft gründete. Seit dem 13. Jh ist er in Ob- und Nidwalden getrennt. Im Mittelalter gehörte er dem Zürcher Münzkreis an. Es kursierten meist Zürcher Pfennige, später auch Zopfinger und Luzerner Geld. 1503 begannen die drei Kantone damit, in Bellinzona eine eigene Münzstätte einzurichten. Die hergestellten Münzen dienten hauptsächlich den Zahlungsverkehr in den drei Unterkantonen sowie im Geschäft mit Oberitalien. Da es 1506 zwischen den Kantonen zu einem Konflikt kam, prägten zeitweise nur noch Unterwalden und Uri gemeinsam und an Stelle der drei gab es nun nur noch zwei Wappen auf den Münzen. Nach der Wiedervereinigung wurde die Münzstätte noch bis 1529 betrieben. Im Jahre 1548 wurde in Altdorf eine neue Münzstätte eröffnet, die Silber- und Billonmünzen herstellte. 1569 und 1571 wurden für jeden einzelnen Ort Batzen geprägt. In den ersten Jahren des 17. Jh. stellte die Münzstätte in Altdorf ihren Betrieb für gemeinsame Prägungen ein und war fortan nur noch für Uri tätig.
Obwalden verpachtete 1725 das Münzrecht an den Luzerner Goldschmied und Münzmeister Karl Franz Krauer und an seinen Schwager Joseph Dub, die in den nächsten zwanzig Jahren in Sarnen Münzen aus Gold, Silber und Billon prägten, die aber wegen der verbotenen Verpachtung und ihrer Geringhaltigkeit überall verrufen waren. Die größten Auflagen hatten die Münzen zu 20 Kreuzer, die Halbbatzen, Halbkreuzer und Rappen. Auf vielen Münzen ist der Hl. Nikolaus von Flüe abgebildet. 1744 wurde die Münzstätte nach längerem Streit mit den Münzmeistern geschlossen und ab 1812 gab Obwalden eigene Münzen heraus, die in Solothurn geprägt wurden.
Nidwalden prägte im 17. und 18. Jh. überhaupt keine eigenen Münzen. Erst 1812 ließ es Münzen zu 5 Batzen und Halbbatzen in der Münzstätte in Aarau prägen.

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Alternative Bezeichnung für "nicht zur Ausgabe gelangt" (dänisch: ikke udgivet, englisch: not issued, französisch: non émis, italienisch: non emesso, niederländisch: niet uitgegeven, portugiesisch: nao emitido, spanisch: no puesto en circulacion).

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Wegen seines Gewichts von ca. 31,7 g (935/1000 fein) wurde der Erzherzog Sigismund von Tirol 1486 geschlagene Guldiner auch "Unzalis" genannt. Die Vorderseite zeigt die gekrönte Ganzfigur des Erzherzogs von vorn in voller Rüstung mit Zepter und Schwert und die Rückseite die von einem Wappenkreis umschlossene Reiterfigur des Herrschers, darunter die Jahresangabe "1486".

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Im alten Rom entsprach die "unica" dem zwölften Teil der Münzeinheit As. In den europäischen Kultursprachen entstand daraus das Wort "Unze" bzw. Münze. Als Münzgewicht ist die Unze zu 31,10348 g heute das klassische Edelmetallgewicht.

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Englische Bezeichnung für Obervolta.

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Uppsala ist eine bedeutende Universitätsstadt in der historischen Provinz Uppland im Westen Schwedens. Im Mittelalter gab es dort auch eine Münzstätte.

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hannover-upstalsboomtaler-1865-a.jpghannover-upstalsboomtaler-1865-r.jpgDer "Upstalsboom-Taler" ist eine hannoversche Talermünze, die Georg V. (1851-1866) im Jahr 1865 zur 50-Jahr-Feier der Vereinigung von Ostfriesland mit dem Königreich Hannover prägen ließ. Die Münzbezeichnung leitet sich von der niederdeutschen Bezeichnung "Upstalsboom" (etwa "Aufstellungsbaum") ab. Unter diesem Baum in der Nähe von Aurich nahmen die Friesen im Mittelalter bei Ratsversammlungen Aufstellung. Die Rückseite des Typs zeigt den Upstalsboom mit einem Ritter darunter und die Vorderseite den Kopf des Königs.

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Uranos (lateinisch: Uranus) stellt in der griechischen Mythologie den Himmel in Göttergestalt dar und herrscht in der ersten Generation über die Welt. Mit seiner Mutter Gaia hatte Uranos viele Nachkommen, erst die Titanen, drei Kyklopen und drei Hekatoncheiren. Alle diese Kinder waren ihm verhaßt und er verbarg sie in der Tiefe der Erde.

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Lateinisch für den griechischen Gott Uranos.

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Der "Urceus" ist ein römisches Pontifikalgerät in Form eines einhenkeligen Krugs, der u.a. dem Weinopfer diente.

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Dies ist die Bezeichnung für die früheste Form des Hellers, der noch eine Beschriftung trägt.

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Uri zählt mit Unterwalden und der Schwyz zu den drei Urkantonen der Schweiz. Nach Beendigung der gemeinsamen Prägungen mit Schwyz und Nidwalden in den ersten Jahren des 17. Jh. prägte Uri Münzen mit einem eigenen Stempel. Es gab zunächst größere Mengen von Schillingen mit dem Hl. Martin und von 1608 bis 1622 viele Dicken sowie Batzen und Kreuzer aus Kupfer. Gegen Mitte des 17. Jh. wurde die Münzstätte endgültig geschlossen. Im 18. Jh. gab es noch vereinzelte Goldmünzen, die aber außerhalb geprägt wurden. Die letzten Münzen zu 4, 2, 1 und 1/2 Batzen sowie 1 Rappen stammen aus Bern.

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Die drei "Urkantone" Uri, Schwyz und Unterwalden (später in Ob- und Nidwalden getrennt) gründeten 1291 die Schweizerische Eidgenossenschaft und nahmen gemeinsam 1503 in der Münzstätte in Bellinzona die Prägung auf. Nach einem Konflikt prägte die Münzstätte zeitweise nur für Uri und Unterwalden und wurde nach der Wiedervereinigung bereits 1529 geschlossen. Die im Jahr 1548 eröffnete gemeinsame Münzstätte in Altdorf prägte auf genossenschaftlicher Basis Silber- und Billonmünzen (Taler, Halbtaler, Dicken und deren Halbstücke, Groschen, Halbbatzen, Doppelvierer, Kreuzer, Schillinge und Angster). 1569 und 1571 wurden für jeden Kanton einzeln Batzen geprägt. Die letzten gemeinsamen Prägung im beginnenden 17. Jh. zeigen die Wappen von Uri und Unterwalden. Danach arbeitete die Münzstätte in Altdorf nur noch für Uri (Dicken, Schillinge, Batzen, kupferne Kreuzer und goldene Pistolen) und wurde um die Mitte des 17. Jh. endgültig geschlossen. Im 18. Jh. ließ Uri einige wenige Goldmünzen prägen, 1811 folgten die letzten Prägungen (4-, 2-, 1 1/2-Batzen und Rappen) aus der Münzstätte in Bern.
Der Kanton Schwyz errichtete eine eigene Münzstätte, in der von 1622 bis 1624 Batzen und bis zum Ende des Jh. große Mengen geringhaltiger Schillinge geprägt wurden. Bis 1656 wurden gelegentlich Dicken gemünzt, die - wie der einmalige Taler des Jahres 1653 - St. Martin zu Pferd mit dem Bettler zeigen. In den Jahren 1672 bis 1674 folgten größere Mengen Viertelgulden und Örtli. Die 1730 in Bäch am Zürichsee eröffnete Münzstätte mußte nach kurzer Prägetätigkeit (20-Kreuzer und Schillinge) auf Grund von Reklamationen aus Zürich wieder schließen. Erst 1776 begann die Ausgabe kupferner Rappen und Angster neben einigen silbernen Gulden und deren Teilstücken. Nach der Helvetischen Republik wurden vom Kanton Schwyz nur noch einige Scheidemünzen aus Kupfer ausgegeben, zuletzt 1846. An Goldmünzen wurden zwischen dem 17. und 19. Jh. nur wenige Dukaten geschlagen.
Obwalden verpachtete dem Goldschmied und Münzmeister F. Krauer und seinem Schwager J. Dub das Recht, im Namen des Landes Münzen herzustellen. Die in Sarnen hergestellten Gold-, Silber-, und Billonmünzen, die häufig den hl. Nikolaus von Flüe zeigen, wurden aber nicht zuletzt wegen ihrer Minderwertigkeit vielerorts verrufen. Nach längerem Streit schloß die Münzstätte 1744 endgültig. Im Jahr 1812 ließ Obwalden noch einmal Halbbatzen, Batzen und 5-Batzen-Stücke in Solothurn schlagen. Nidwalden prägte im 17. und 18. Jh. gar nicht und ließ erst 1811 in der Münzstätte in Aarau ebenfalls Halbbatzen, Batzen und 5-Batzen-Stücke herstellen, letztere zum Teil auf Neuenburger Schrötlingen.

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"Uroboros" ist die griechische Bezeichnung des Symbols der Unendlichkeit und der Unsterblichkeit, in schlangen- oder drachenähnlicher Gestalt, die sich in den Schwanz beißt, darstellt. Das Motiv stellt den universellen Kreislauf dar, die Kraft, die fortwährend verbraucht und erneuert. Der Uroboros ist in der Neuzeit selten auf Münzen, aber öfter auf Medaillen dargestellt, vor allem im Barock und Klassizismus).

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Heute kaum noch gebräuchliche Bezeichnung für vormünzliche Zahlungsmittel.

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"Ursulataler" (auch: Dreikönigstaler) werden die ersten Guldengroschen von Köln genannt, die zwischen 1512 und 1516 geprägt wurden. Sie zeigen auf der Vorderseite die Beschützer der Stadt, die Heiligen Drei Könige, und auf der Rückseite die Patronin der Stadt, die hl. Ursula, mit ihren Gefährtinnen in einem Schiff, das sie nach Köln hinauf trägt. Nach der Legende fiel die britische Königstochter Ursula mit ihren Gefährtinnen vor Köln in die Hände der Hunnen, durch deren Pfeile sie getötet wurde. Es gab viele spätere Nachprägungen des Typs, auch 1 1/2- und 2 1/2-fache Ursulataler.

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uruguay-1peso.jpg&&Uruguay&& (amtlich: República Oriental del Uruguay, deutsch: Republik Östlich des Uruguay) ist ein Staat in Südamerika. Uruguay grenzt im Norden an Brasilien, im Osten an den Atlantischen Ozean, im Süden an den Rio de la Plata, im Westen (durch den Río Uruguay getrennt) an Argentinien und ist der kleinste spanischsprachige Staat in Südamerika.
Die erhofften Schätze, derentwegen der Río de la Plata seinen Namen – Silberfluß – erhielt, suchte man vergebens. Dafür entwickelten sich die von den Spaniern ausgesetzten Pferde und Rinder auf den weiten Grasfluren der Pampa zu großen Herden, die die Grundlage für den wirtschaftlichen Reichtum des Landes stellten.
Amtssprache: Spanisch
Hauptstadt: Montevideo
Staatsform: Präsidialrepublik
Fläche: 176.220 qkm
Einwohnerzahl: 3.314 Mio. (2006)
Bevölkerungsdichte: 18,8 Einwohner pro qkm
BIP/Einwohner: 4360 US-Dollar (2004)
Unabhängigkeit: 1825 (international anerkannt 1828)
Nationalfeiertag: 25. August
Zeitzone: UTC –3
Währung: Uruguayischer Peso

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Uruguay entstand 1828 nach dem Frieden zwischen Argentinien und Brasilien und erstreckt sich westlich des Rio de la Plata. Ab 1840 gab es erste Münzen zu 5. 20 und 40 Centesimi aus Kupfer. 1843 führte ein Bürgerkrieg zwischen den Liberalen und den Großgrundbesitzern zur Belagerung der Hauptstadt Montevideo, die acht Jahre dauerte. Deshalb wurde dort eine Münzstätte eingerichtet, die Pesos prägte, die auf der Vorderseite den Schild der Republik und auf der Rückseite den Wert inmitten von neun Sternen und der Umschrift "SITIO DE MONTEVIDEO" zeigen. Goldmünzen gab es nur selten. 1930 erschien eine 5-Peso-Münze zum 100. Jubiläum der Republik mit der Büste des Freiheitshelden Artigas, der auf Silbermünzen schon seit 1916 vorkam.

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Der "Uruguayische Peso" (ISO-4217-Code: UYU; Abkürzung: $U) ist die Währung von Uruguay. Ein Peso wird in 100 Centesimos eingeteilt. Im Umlauf sind Münzen zu 10, 20, und 50 Centesimos und 1, 2, 5, und 10 Peso, sowie Banknoten im Wert von 5, 10, 20, 50, 100, 200, 500, 1.000 und 2.000 Pesos.
Den aktuellen Peso ersetzten am 01.03.1993 1.000 Neue Urugayische Peso (ISO-4217-Code: UYN). Der Neue Peso hatte wiederum im November 1973 den alten Peso auch im Tauschverhältnis 1.000 zu 1 abgelöst.

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Abkürzung für "United States" als Kurzform für "United States of America".

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Abkürzung für den usbekischen So'm.

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Abkürzung und auch Länderbezeichnung für die United States of America.

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Portugiesisch und spanisch für "gebraucht" (dänisch: brugt, englisch: used, französisch: usé, italienisch: annullato, niederländisch: gebruigt).

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Die erste Gedenkmünze der Vereinigten Staaten von Amerika genehmigte der Kongreß anläßlich der großen Kolumbus-Ausstellung in Chicago im Jahre 1852. Seitdem wurden zu besonderen Zwecken immer wieder Gedenkmünzen genehmigt, wie z. B. der Lafayette-Dollar aus dem Jahre 1900 und der Isabella Quarter Dollar von 1893. Zwischen 1903 und 1926 gab es einige Münzen in Gold. Sehr begehrt und entsprechend teuer ist das 1915 nur in San Francisco verausgabte Goldstück zu 50 Dollar zur Panama-Pazifik-Ausstellung, das es rund und achteckig gibt. Eine 2 1/2-Dollar-Münze gab es 1926 zum 150. Jubiläum der Unabhängigkeit. Zu nennen sind außerdem noch die Münzen in Gold zu 1 Dollar anläßlich der Louisiana Purchase-Ausstellung in St. Louis im Jahre 1903 und der Grant Memorial-Dollar aus dem Jahre 1922.

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Italienisch für "gebraucht" bzw. "abgenutzt" (dänisch: brugt, englisch: used bzw. worn, französisch: usé, niederländisch: gebruigt bzw. versleten, portugiesisch: gasto, spanisch: gastado).

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usbekistan-1som.jpg&&Usbekistan&& (usbekisch: Uzbekiston, amtlich: Republik Usbekistan, usbekisch: Uzbekiston Respublikasi) ist ein Staat in Zentralasien. Nachbarländer sind Kasachstan, Kirgisien, Tadschikistan, Afghanistan und Turkmenistan.
Usbekistan hat eine Fläche von 447.400 qkm und liegt im mittleren Zentralasien. Usbekistan und Liechtenstein sind die einzigen Binnenstaaten der Erde, die ihrerseits nur von Binnenstaaten umgeben sind. Man muß also zwei Staatsgrenzen überqueren, um in einen Staat mit Zugang zum Meer zu gelangen. Usbekistan erstreckt sich von den Wüsten am Aralsee im Westen über ca. 1.200 km bis zum fruchtbaren Ferghanatal im Osten.
Der von vollständiger Austrocknung bedrohte Aralsee hat derzeit eine Fläche von ca. 43.000 qkm. Südwestlich des Sees befindet sich das flachwellige, wüstenhafte Ustjurt-Plateau, dessen Westhälfte zu Kasachstan gehört und das ein großes Naturreservat bildet. Der größte Teil der Fläche Usbekistans wird von Wüsten eingenommen. Südöstlich des Aralsees im Tiefland von Turan erstreckt sich die Kysylkum-Wüste (usbek. Qizilqum), die vier Zehntel der Staatsfläche Usbekistans umfaßt und sich auf dem angrenzenden Territorium Kasachstans fortsetzt. Sie wird nur durch einige Restmassive unterbrochen, die im Gora Aktau 920 m Höhe erreichen. Südlich davon liegt eine große Steppenlandschaft, durch die der Amudarja fließt.
Die usbekischen Khanate Buchara, Chiwa und Kokand gerieten bis 1876 unter russische Oberherrschaft. Am 27.10.1924 wurde die Usbekische Sozialistische Sowjetrepublik errichtet, die am 13.05.1925 Teil der Sowjetunion wurde. 1929 wurde das Gebiet von Tadschikistan ausgegliedert und 1936 erhielt Usbekistan von der Russischen sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik das Gebiet der Karokalpakischen Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik. Am 20.06.1990 erklärte die Usbekische SSR ihre Souveränität und am 31.08.1991 ihre Unabhängigkeit. Am 21.12.1991 trat Usbekistan der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) bei.
Amtssprache: Usbekisch, regional Karakalpakisch
Hauptstadt: Taschkent (usbekisch Toshkent)
Staatsform: Republik, Präsidialdemokratie mit Zweikammernparlament
Fläche: 447.400 qkm
Einwohnerzahl: 26,485 Mio. (2006)
Bevölkerungsdichte: 59,2 Einwohner pro qkm
BIP/Einwohner: 520 US-Dollar (2004)
Unabhängigkeit von der Sowjetunion: 01.09.1991
Zeitzone: UTC+5
Währung: So'm

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Der "US-Cent" ist die kleine Währungseinheit des US-Dollars.

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Der "US-Dollar" (ISO-4217-Code: USD; Abkürzung: US$) ist die Währung der Vereinigten Staaten von Amerika. Der "US-Dollar" wird auch als amtliches und gesetzliches Zahlungsmittel in einigen anderen Ländern geführt. Dazu zählen die Britischen Jungferninseln, Ecuador, El Salvador, Liberia, die Marshall-Inseln, Mikronesien, Ost-Timor, die Palau-Inseln, Panama und die Turks- und Caicos-Inseln.
Ein Dollar wird offiziell in 10 Dime, 100 Cents unterteilt. Auf Grund der Farbgestaltung der Banknoten wird er umgangssprachlich als "Greenback" bezeichnet. Auch der Begriff "Buck" ist weit verbreitet. Der Druck der Banknoten erfolgt durch das Bureau of Engraving and Printing. Die Münzprägung obliegt der United States Mint. Der US-Dollar ist frei konvertibel.

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Französisch für "gebraucht" (dänisch: brugt, englisch: worn, italienisch: usato, niederländisch: gebruigt, portugiesisch: gasto, spanisch: gastado).
Französisch für "abgenutzt" (dänisch: brugt, englisch: worn, italienisch: usato, niederländisch: versleten, portugiesisch: gasto, spanisch: gastado).

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Englisch für "gebraucht" (französisch: oblitéré, italienisch: annullato, portugiesisch und spanisch: usado).

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Bezeichnung für den minderwertigen Albus des 16. Jh. im Rheinland, der dort als Usualgeld im Gebrauch war.

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Im 17. Jh. war dies der gebräuchliche Begriff für Münzen, die nicht nach dem Reichsmünzfuß geprägt wurden und daher nur auf das Umlaufgebiet des jeweiligen Münzherrn beschränkt blieben. Da der größte Teil des im 17. Jh. umlaufenden Kleingeldes nicht nach dem Reichsmünzfuß ausgebracht wurde, machte das Usualgeld den Hauptteil des zirkulierenden Geldes aus. Da diese Münzen nur im Gebiet der jeweiligen Münzherren Geltung hatten, wurden sie auch Landmünzen genannt. Zur Kipper- und Wipperzeit (1619-1623) wurde die Bezeichnung "Usualgeld" in der Bedeutung für unterwertige Münzen geläufig. Schon im 16. Jh. wurde im Rheinland der unterwertige Albus, der nicht das Silbergewicht des Raderalbus erreichte, als "Usualalbus" bezeichnet.

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Dies ist die Bezeichnung für Machthaber, die nicht legal, sondern durch Putsch, Revolution oder Verbrechen an die Macht kamen. Einige römische Gegenkaiser werden als "Usurpatoren" bezeichnet, ebenso wie Wang Mang (9-23 n.Chr.) in China. Einige Zeitgenossen der Französischen Revolution bezeichneten auch Napoleon Bonaparte als "Usurpator", da er nicht aus einem Fürstenhaus stammte.

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Die niederländische Gemeinde Utrecht ist heute die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Die Stadt ist Sitz sowohl eines römisch-katholischen als auch eines altkatholischen Erzbischofs. Bereits im Jahre 48 n. hr. gab es an dieser Stelle eine römische Siedlung. Um 690 errichtete der heilige Willibrord hier eine Mission. Der Ort bekam den Namen "Ultra Traiectum", "uut Trecht" (deutsch: "außerhalb Trajectums"). Die Stadtrechte wurden von Kaiser Heinrich V. im Jahre 1122 verliehen. Im Jahr 1559 wurde Utrecht Sitz eines Erzbistums. Im Jahre 1636 wurde die Universität gegründet. Utrecht besaß zu seiner Blütezeit auch eine eigene Münzstätte.

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Englisch für "UV-Lampe" (französisch: lampe UV).

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Bezeichnung für eine Lampe mit einer ultravioletten Lichtquelle. Mit Hilfe einer UV-Lampe kann abhängig von der Wahl der Wellenlänge und der Filter die Fluoreszenz bzw. die Phosphoreszenz eines Sammelobjektes bestimmt werden (englisch: UV-lamp, französisch: lampe UV).

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Länderkennzeichen für Usbekistan.

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Usbekisch für Usbekistan.

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Offizielle (usbekische) Bezeichnung für Usbekistan.

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ISO-4217-Code für den usbekischen So'm.

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